Frühmorgens brechen wir auf zur sechsstündigen Fahrt zum UCJG Sokodé in der Mitte des Landes. Sie führt über eine der für Togo oder Afrika typischen Schnellstraßen (d.h. mal geteert, mal nicht geteert und auch immer wieder im großen Schlaglöchern, so dass unser Fahrer Remy oftmals starke Serpentinen fahren muss). Die Ankunft in Sokodé verzögert sich zwar um ca. ein bis zwei Stunden, doch davon merken wir nichts, als wir tatsächlich auf dem Rathausplatz eintreffen.
Ca. 100 Menschen empfangen uns einschl. einer bunt geschmückten Reiterstaffel. Für die Afrikaner ist scheinbar keine Wartezeit zu lang – sie freuen sich einfach, wenn wir da sind. Wir werden offiziell begrüßt und anschl. ehrenvoll verabschiedet. Am späten Abend beziehen wir unser Quartier im katholischen Gemeindehaus.
(von Thomas)
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