Freitag, 10. September 2010
Gestern früh war es soweit... mit ganz viel Gepäck an Geschenken, Material und persönlichen Dingen ging es für uns auf in Richtung Togo.
In Berlin bzw. Frankfurt gestartet trafen wir uns alle in Brüssel. Von dort aus ging es nach einigen Stunden Aufenthalt, in denen wir den Flughafen ausgiebig entdeckt, Frisbee gespielt und einfach unsere Gemeinschaft genossen haben, weiter nach Togo. Alles lief super und wir konnten es kaum erwarten endlich togolesischen Boden zu betreten. Doch so ganz nach Plan pünktlich ankommen wäre ja langweilig und nicht wirklich typisch afrikanisch gewesen… so wurden wir etwa eine Flugstunde nach Brüssel darüber informiert, dass unser Flieger aufgrund eines medizinischen Notfalls in Nizza zwischenlanden müsse. Als wir von Flugzeug aus die geniale Gegend dort sehen konnten haben wir kurz überlagt nicht schon dort auszusteigen. Aber unserer Vorfreude und unser Ruf nach Togo ließ uns dann doch weiterfliegen. J
So kamen wir gegen 19:45 Uhr Ortszeit (Togo liegt aufgrund der Sommerzeit zwei Stunden hinter Deutschland) in Lomé an. Dort wurden wir von unseren Freunden erwartet und unglaublich herzlich empfangen. Die riesige Freude der Menschen zu sehen tat richtig gut und machte schon allein das Ankommen in Togo zu einem riesigen Geschenk.
Vor dem Flughafen holte uns der Kleinbus des UCJG Togo ab. Sofort versammelte sich um uns herum eine Menge an Togolesen die eifrig damit begannen, das Dach des Busses mit all unserem Gepäck zu beladen. Dann wurden auch wir in den Bus gebeten. Als alles afrikanisch sicher verstaut war starteten wir auf unsere letzte, etwa einstündige Etappe für den Tag ins CVJM Haus in Bagbé. Dort angekommen bezogen wir unsere Zimmer, in denen wir bis wir Dienstag weiter nach Sodoké fahren wohnen werden. Mit einem leckeren Abendessen und einer Begrüßung durch Géra (Generalsekretär des UCJG Togo) wurden wir hier ganz offiziell Willkommen geheißen.
Ziemlich müde von der langen Reise und in freudiger Erwartung auf die nächsten Tage gingen wir anschließend erst einmal schlafen.
(von Katrin)
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